Sand im Getriebe?...
..., der schnellstmöglich wieder raus muss! Am besten durch sachliche Diskussion.
Dazu folgender Post, der nicht in allen Punkten die Meinung der Redaktion bzw. ZUGKUNFT wiedergibt:
Sehr geehrter Herr Abgeordneter Mayr,
Sehr geehrter Herr Landesrat Kaineder,
Als Sprecher der Initiative „ Betriebsräte Verkehr Industriezeile“ möchte ich unseren Unmut über die Verhaltensweise des Verkehrsministeriums kundtun!
Wir vertreten in der Industriezeile ca. 35.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer! Sie wissen wie dringlich das Projekt der Stadtbahnen (S6 / S7) und das dazugehörige Busprojekt sowie Radwege benötigt werden.
Uns ist auch bewusst das Sie beide dieses Projekt voll und ganz unterstützen.
Jedoch haben wir den Eindruck, dass wir vom Infrastrukturministerium in Wien nicht ernstgenommen werden. ( die Antwortschreiben kennen Sie ja)
Wir möchten schon anmerken, dass wir diese Petition noch über viele Betriebe ausdehnen können, und dadurch auch bei der Landtagswahl Stimmung machen können!
Wir verweisen auch auf den Schulterschluss mit den Bürgermeistern des Bezirkes Rohrbach und Urfahr Umgebung!
Es muss jetzt seitens der Bundesministerin endlich etwas weitergehen und es dürfen nicht immer nur Lippenbekenntnisse ausgesprochen werden.
Dieses sehr wichtige Projekt wird schon seit Jahrzehnten verschoben!
Es mutet schon etwas merkwürdig an, wenn unter einem Grünen Bundesministerium nichts weitergeht. Diesen Eindruck haben wir leider!( gerade die Grünen sollten den Öffentlichen Verkehr fördern und nicht zum Spielball politischer Befindlichkeiten machen.)
Man bekommt den Eindruck als sollte das 123 Ticket gegen das Bahnprojekt eingetauscht werden, und somit das Land OÖ und die Stadt Linz unter Druck gesetzt werden. Das ist für uns nicht nachvollziehbar und wird unsererseits abgelehnt!
So wünschenswert dieses Ticket ist, muss man vorher die Infrastruktur schaffen und finanzieren.
Wir Betriebsräte wissen aus unseren Betrieben genau, die Pendler werden wegen dem 123 Ticket nicht umsteigen!
Dazu braucht es schnelle öffentliche Verbindungen mit wenigen umstiegen! Das wird auch von den Pendlern mitgetragen.
Wir bitten Sie, nützen Sie Ihren Einfluss im Ministerium, und überzeugen Sie bitte die Bundesministerin.
Wir erwarten jetzt endlich die Lösung, und sind auch zu weiteren Schritten bereit.
Herzliche Grüße
Thomas Eichlberger
Betriebsratsvorsitzender / Sprecher Petition Verkehr Industriezeile
Schachermayer Großhandelsgesellschaft m.b.H.
4020 Linz
Mühlkreisbahn trifft Ilztalbahn
Zum Ausklang der verlängerten Saison startet am Freitag, den 4. Oktober, die Ilztalbahn zur letzten Fahrt im heurigen Jahr.
Mit an Bord eine musikalische Abordnung unter Gotthard Wagner. In Freyung gibt es reichlich Zeit für einen Mittagsschoppen und Stadtspaziergang.
Start: Passau 11:00
Rückankunft: Passau 16:56
Mitfahrende und Kurzentschlossene herzlich willkommen!!
Quelle: ilztalbahn.eu
Neue Züge für das Land
Quelle: Tricon AG
Ein weiterer Puzzle-Stein für den Ausbau des ÖV in Oberösterreich und der Mühlkreisbahn ist die zeitgerechte Bestellung geeigneter Fahrzeuge, die sowohl im Stadt- als auch im Überlandbetrieb optimal eingesetzt werden können.
Lesen Sie mehr:
Linzer Betriebe setzen auf die Mühlkreisbahn
Quelle: ORF
Mehr dazu: https://ooe.orf.at/stories/3058966/
Weichenstellung für das neue Stadtbahnkonzept in der Landeshauptstadt Linz
Die Landeshauptstadt Linz bekommt eine Stadtbahn und die Mühlkreisbahn fährt als Schnellbahnlinie 6 zum Hauptbahnhof.
Wir gratulieren zur Einigung auf das zukunftsweisende Projekt nach fast 30! vertanen Jahren und freuen uns auf die rasche Umsetzung, damit die LinzerInnen und MühlviertlerInnen nun möglichst bald davon profitieren.
Mehr dazu...
Quelle: Movie Media - Mediaproduktion
Wir gratulieren zur Einigung auf das zukunftsweisende Projekt nach fast 30! vertanen Jahren und freuen uns auf die rasche Umsetzung, damit die LinzerInnen und MühlviertlerInnen nun möglichst bald davon profitieren.
Mehr dazu...
Quelle: Movie Media - Mediaproduktion
Dank & Motivation
Im Juli besuchte eine Delegation von "ZUGKUNFT Mühlkreisbahn" Landesrat G.Steinkellner in seinem Büro im Landhaus. An erster Stelle dieses Besuches stand der Dank aus der Region dafür, dass es bei der Mühlkreisbahn endlich wieder bergauf geht. Kürzlich wurden alle Langsamfahrstellen beseitigt, die Fahrzeit verkürzt und der Fahrplan durch ein weiteres Zugpaar verdichtet. Landesrat G.Steinkellner und seine Mitarbeiter gaben auch einen Überblick, wie es weitergehen wird und diese Pläne sind betreffend die MKB sehr erfreulich: Bestandsgarantie bis Aigen-Schlägl, Durchbindung zum Hauptbahnhof, Elektrifizierung bis Kleinzell und weitere Attraktivierungen Schritt für Schritt. Wir freuen uns, dass nach Jahrzehnten des Stillstands, jetzt endlich was weiter geht.
Die Mühlkreisbahn blüht auf
LR Steinkellner: Die Mühlkreisbahn blüht auf
Mit der Mühlkreisbahn schneller und öfter zur OÖ Landesgartenschau Bio.Garten.Eden in Aigen-Schlägl
Seit 17. Mai findet in Aigen-Schlägl die oberösterreichische Landesgartenschau „Bio.Garten.Eden“, statt. Mehrere zehntausend Besucher aus dem In- und Ausland werden erwartet. Rechtzeitig vor dem Start präsentiert Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner einen neuen Fahrplan, der als wesentliche Neuerung kürzere Fahrzeiten sowie ein weiteres Zugpaar beinhaltet.
„Zur Landesgartenschau blüht die Mühlkreisbahn richtig auf. Mit der Beseitigung von Langsamfahrstellen und dem Schließen von Taktlücken können die Fahrgäste zukünftig nicht nur schneller sondern auch häufiger reisen“, ist Landesrat Steinkellner erfreut.
Insgesamt wurden auf der Strecke drei Langsamfahrstellen zwischen Neufelden und Haslach beseitigt, was die Fahrzeit auf der Strecke Linz-Aigen-Schlägl um rund sechs Minuten verkürzt. Auch die vierstündige Angebotslücke zwischen 9:30 und 13:30 Richtung Aigen-Schlägl bzw. 11:38 - 15:37 in Richtung Linz wurde dauerhaft geschlossen. Für diesen attraktiven Freizeitverkehr werden rund 119.000 Euro investiert.
Bis 13. Oktober 2019 besteht die Möglichkeit die Landesgartenschau in Aigen-Schlägl zu besuchen. „Die Anreise mit der Mühlkreisbahn ist empfehlenswert. Dabei bietet sich nicht nur eine stressfreie Anfahrt sondern auch eine tolle Möglichkeit das wunderschöne Mühlviertel beim Blick aus dem Fenster bewusst zu erleben“, so Steinkellner.
Ökumenischer Ausflug zur OÖ Landesgartenschau 18. Mai 2019
Herzliche Einladung
Ökumenischer Ausflug zur OÖ Landesgartenschau
Erhalt der Mühlkreisbahn – Bewahrung der Schöpfung –
Blütenpracht – Begegnungen
Blütenpracht – Begegnungen
18. Mai 2019 nach Aigen-Schlägl
Programm
09:00 Uhr Treffpunkt Mühlkreisbahnhof Linz
09:29 Uhr Abfahrt Linz
10:59 Uhr Ankunft in Aigen-Schlägl
11:15 Uhr Gartenausstellung, Zeit zur freien Verfügung
16:00 Uhr Ökumenische Andacht in der Kirche Maria Anger
17:25 Uhr Abfahrt nach Linz
Kosten: Eintritt Landesgartenschau + Bahnfahrt ca. € 25,-
Die gesamte Veranstaltung wird von Gotthard Wagner musikalisch begleitet.
Programm
09:00 Uhr Treffpunkt Mühlkreisbahnhof Linz
09:29 Uhr Abfahrt Linz
10:59 Uhr Ankunft in Aigen-Schlägl
11:15 Uhr Gartenausstellung, Zeit zur freien Verfügung
16:00 Uhr Ökumenische Andacht in der Kirche Maria Anger
17:25 Uhr Abfahrt nach Linz
Kosten: Eintritt Landesgartenschau + Bahnfahrt ca. € 25,-
Die gesamte Veranstaltung wird von Gotthard Wagner musikalisch begleitet.
Anmeldung erbeten:
Sr. Gisela Radinger OSB 0676 8400 36 351
sr.gisela@benediktinerinnen.at
Evangelische Pfarrgemeinde Linz Innere Stadt 0732 773260
pfarramt@linz-evang.at
sr.gisela@benediktinerinnen.at
Evangelische Pfarrgemeinde Linz Innere Stadt 0732 773260
pfarramt@linz-evang.at
Spurwechsel
Bild: OÖN - Weihbold
Erfreulich, wenn sich nun auch die Presse so positiv dieser Problematik annimmt und Forderungen und Vorschläge aufgreift, die von (unseren) Verkehrsexperten schon vor Jahren ins Spiel gebracht wurden. Von Landesseite werden die Weichen konsequent gestellt. Jetzt muss sich das nur noch bis Linz durchsprechen...
OÖN - Leitartikel v. Gerald Mandlbauer
Die Mühlkreisbahn blüht auf
Endlich ist es soweit ... die Langsamfahrstellen verschwinden und auch das 4 Stunden Loch im Fahrplan. Gut, dass es jetzt soweit ist.
Bericht Rundschau
Bericht Rundschau
Neuer Cityjet für Mühlkreisbahn
Es tut sich was auf der Mühlkreisbahn, und das in die richtige Richtung. Unlängst wurde ein neuer Zug, ein sogenannter Cityjet, auf die Gleise der Mühlkreisbahn gestellt. Schritt für Schritt wirds besser.
Moderner Cityjet sorgt für mehr Komfort in der MKB
Moderner Cityjet sorgt für mehr Komfort in der MKB
Mühlkreisbahn wird schneller
Endlich ist es soweit und es wird begonnen unsere Jahrzehnte langen Forderungen Schritt für Schritt umzusetzen. Danke dafür.
Weg mit bremsenden Bahnübergängen, MKB soll schneller werden.
Bahnübergänge bremsen die MKB
Die Zu(g)kunft beginnt 2019!
Die Jubiläumsveranstaltung „800 Jahre Stift Schlägl – 130 Jahre Mühlkreisbahn“ war von spürbarer Aufbruchsstimmung geprägt: Sämtliche Redner versicherten, ihr Bestes zu tun, um die Bahn zukunftsfit zu machen. Die Türen stehen sozusagen offen. Das ist die große Neuigkeit. Es ist den Organisatoren, allen Mitwirkenden und den Entscheidungsträgern zu danken, letztere werden aber auch in Zukunft beim Wort genommen. Erfreulich auch das gemeinsame Bekenntnis aller Bürgermeister des Bezirkes zu ihrer Bahn. Viele Jahre mussten wir darauf warten.
Die noch größere Neuigkeit: Bereits in den nächsten Monaten werden in einem ersten Schritt endlich die Langsamfahrstellen saniert! Weitere Schritte – Elektrifizierung, Führung zum Hauptbahnhof – sind in Planung und Verhandlung. Erwartungsgemäß haben sich alle relevanten Parteien eingefunden, um das Projekt gemeinsam umzusetzen. Gratulation!
Tatsächlich sind unser jahrelanges Engagement und die 11.000 Unterschriften von 2010 bis 2013 für eine attraktive Regionalbahn von Aigen-Schlägl bis Linz Hbf nicht vergebens gewesen und uns weiterhin Auftrag. Darauf können wir stolz sein. Die Zeichen der Zeit stehen auf Bahnausbau, um die Straße zu entlasten und den Klimazielen zu entsprechen. Auf dem Land wie in der Stadt. Bei der Durchbindung fordern wir von der Stadt Linz Offenheit und Kooperation.
In ein spätestens zwei Jahren kann die Mühlkreisbahn im Bestand saniert, beschleunigt und ein 1-Stunden-Takt im oberen Bereich eingerichtet sein – das ist kein überambitioniertes Ziel. Die Modernisierung des Umstiegs in Linz-Urfahr und die Anbindung an den Hauptbahnhof müssen und werden folgen – man muss es nur angehen.
Liebe Entscheidungsträger in Land und Stadt: Übernehmen Sie weiterhin Verantwortung!
Ihre ZUGKUNFT Mühlkreisbahn
Die noch größere Neuigkeit: Bereits in den nächsten Monaten werden in einem ersten Schritt endlich die Langsamfahrstellen saniert! Weitere Schritte – Elektrifizierung, Führung zum Hauptbahnhof – sind in Planung und Verhandlung. Erwartungsgemäß haben sich alle relevanten Parteien eingefunden, um das Projekt gemeinsam umzusetzen. Gratulation!
Tatsächlich sind unser jahrelanges Engagement und die 11.000 Unterschriften von 2010 bis 2013 für eine attraktive Regionalbahn von Aigen-Schlägl bis Linz Hbf nicht vergebens gewesen und uns weiterhin Auftrag. Darauf können wir stolz sein. Die Zeichen der Zeit stehen auf Bahnausbau, um die Straße zu entlasten und den Klimazielen zu entsprechen. Auf dem Land wie in der Stadt. Bei der Durchbindung fordern wir von der Stadt Linz Offenheit und Kooperation.
In ein spätestens zwei Jahren kann die Mühlkreisbahn im Bestand saniert, beschleunigt und ein 1-Stunden-Takt im oberen Bereich eingerichtet sein – das ist kein überambitioniertes Ziel. Die Modernisierung des Umstiegs in Linz-Urfahr und die Anbindung an den Hauptbahnhof müssen und werden folgen – man muss es nur angehen.
Liebe Entscheidungsträger in Land und Stadt: Übernehmen Sie weiterhin Verantwortung!
Ihre ZUGKUNFT Mühlkreisbahn
Liebe Frau Minister Köstinger !
Ich höre gerade im Radio (Ö1 am Mittwoch den 28.11.2018), dass Sie sich um den Ausbau des öffentlichen Verkehrs kümmern wollen. Ich habe ein Architekturbüro in Wien und in Oberösterreich und pendle 2x Pro Woche. Das funktioniert wie folgt:
Mit dem Fahrrad zum Westbahnhof (5-10min) dann mit der Westbahn nach Linz (1.15 min echt toll) dann mit dem Fahrrad zum Mühlkreisbahnhof oder direkt ins obere Mühlviertel nach Kleinzell (allerdings nur im Sommer). Im Winter geht’s oft nicht direkt mit dem Rad und ich brauch die Mühlkreisbahn. Am Nachmittag gibt’s 3 Züge die 50min für die 30km nach Kleinzell brauchen. Dann nochmals mit dem Fahrrad nach Kleinzell (10min). Ich brauch also 1 Stunde und 30min für die ersten 180km und dann 60min für die weiteren 30km.
Die Züge der Mühlkreisbahn sind ab einer Strecke von 15Minuten nach Linz natürlich leer ,weil die Bahn zu langsam ist. Das liegt daran, dass die Streckenführung seit 125 Jahren nicht geändert wurde.
Weil die Mühlkreisbahn leer ist, denkt man nicht an einen Ausbau und eine Elektrifizierung der Strecke (derzeit Dieselloks), sondern zieht den Schluss die Bahn nur über jene Strecke auszubauen die wirklich lukrativ ist.
Die Bahntrasse verläuft neben der B127 auf der sich jeden Tag ein unheimlicher Stau zwischen Linz und Ottensheim aufbaut (Einzugsgebiet oberes Mühlviertel – Rohrbach). Da in diesem Stau auch Busse stehen, ist die Mühlkreisbahn der einzige Garant für eine pünktliche Ankunft in Linz um weiterführende Zugverbindungen zu erreichen. (Die Bahn fährt nur bis Urfahr und nicht bis zum Hauptbahnhof-aber das wäre wohl zu viel verlangt…)
Ich denke dass ein Bahnsystem wie ein Baum funktionieren muss. Die kleinen Äste tragen jene Blätter die am meisten Sonnen bekommen, sie sind nicht weniger wichtig wie der Stamm. Ich habe den Eindruck, dass dieses Bewusstsein bei der ÖBB nicht gegeben ist. Ein tolles Vorbild ist die Schweiz, wie wir alle wissen.
Ich bitte Sie sich kurz dem Thema „Verkehrslawine Oberes Mühlviertel nach Linz“ und dem künftigen Ausbau der Mühlkreisbahn zu widmen. Vielleicht könnte man auch Erfahren ob es hier bereits Vorhaben zur Verbesserung gibt.
PS.: Im übrigen war ich in meiner Kindheit Hobbyornithologe- Heut gibt’s leider keine Vögel mehr im Mühlviertel… aber das ist ein anderes Thema.
Liebe Grüße franzL
Mit freundlichen Grüßen
ZT ARCH mag arch Franz Schauer
Wien - Kleinzell
Mit dem Fahrrad zum Westbahnhof (5-10min) dann mit der Westbahn nach Linz (1.15 min echt toll) dann mit dem Fahrrad zum Mühlkreisbahnhof oder direkt ins obere Mühlviertel nach Kleinzell (allerdings nur im Sommer). Im Winter geht’s oft nicht direkt mit dem Rad und ich brauch die Mühlkreisbahn. Am Nachmittag gibt’s 3 Züge die 50min für die 30km nach Kleinzell brauchen. Dann nochmals mit dem Fahrrad nach Kleinzell (10min). Ich brauch also 1 Stunde und 30min für die ersten 180km und dann 60min für die weiteren 30km.
Die Züge der Mühlkreisbahn sind ab einer Strecke von 15Minuten nach Linz natürlich leer ,weil die Bahn zu langsam ist. Das liegt daran, dass die Streckenführung seit 125 Jahren nicht geändert wurde.
Weil die Mühlkreisbahn leer ist, denkt man nicht an einen Ausbau und eine Elektrifizierung der Strecke (derzeit Dieselloks), sondern zieht den Schluss die Bahn nur über jene Strecke auszubauen die wirklich lukrativ ist.
Die Bahntrasse verläuft neben der B127 auf der sich jeden Tag ein unheimlicher Stau zwischen Linz und Ottensheim aufbaut (Einzugsgebiet oberes Mühlviertel – Rohrbach). Da in diesem Stau auch Busse stehen, ist die Mühlkreisbahn der einzige Garant für eine pünktliche Ankunft in Linz um weiterführende Zugverbindungen zu erreichen. (Die Bahn fährt nur bis Urfahr und nicht bis zum Hauptbahnhof-aber das wäre wohl zu viel verlangt…)
Ich denke dass ein Bahnsystem wie ein Baum funktionieren muss. Die kleinen Äste tragen jene Blätter die am meisten Sonnen bekommen, sie sind nicht weniger wichtig wie der Stamm. Ich habe den Eindruck, dass dieses Bewusstsein bei der ÖBB nicht gegeben ist. Ein tolles Vorbild ist die Schweiz, wie wir alle wissen.
Ich bitte Sie sich kurz dem Thema „Verkehrslawine Oberes Mühlviertel nach Linz“ und dem künftigen Ausbau der Mühlkreisbahn zu widmen. Vielleicht könnte man auch Erfahren ob es hier bereits Vorhaben zur Verbesserung gibt.
PS.: Im übrigen war ich in meiner Kindheit Hobbyornithologe- Heut gibt’s leider keine Vögel mehr im Mühlviertel… aber das ist ein anderes Thema.
Liebe Grüße franzL
Mit freundlichen Grüßen
ZT ARCH mag arch Franz Schauer
Wien - Kleinzell
Die Zu(g)kunft kann beginnen
LR Steinkellner: Schnell und Taktvoll zur Attraktivierung der Mühlkreisbahn
Infrastrukturlandesrat empfing Gemeinde- und Bezirksvertreter um die Attraktivierungspläne der Mühlkreisbahn auf Schiene zu bringen. Gemeinsam Energien bündeln und die aktive Einbindung der Bevölkerung stehen im Fokus
Als Bundeskanzler Dr. Josef Klaus einst nach seinem größten politischen Fehler befragt wurde antwortete er, dass dies die Schließung der Ischler-Bahn gewesen sei. Dies ist ein eindrucksvoller Beweis welchen Stellenwert die Regionalbahnen bereits damals hatte und auch noch heute besitzen. „Der einzige Weg, eine Entlastung für verkehrsbelastete Zentren zu erzielen, ist der Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Die Regionalbahnen spielen hierbei eine wichtige Rolle. Sie bilden nicht nur das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in der Region sondern sorgen auch für einen effizienten Pendelverkehr für Arbeiter, Schüler und Touristen“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
„Die Verkehrsproblematik wird mit Sicherheit nicht geringer. Eine Attraktivierung der Fahrzeiten der Mühlkreisbahn unterstreicht die Ziele des Klimaschutzes, nützt dem Tourismus und vor allem der Bevölkerung unserer Region. Unsere Mühlkreisbahn ist seit 130 Jahren eine sehr verlässliche Verkehrseinrichtung vom Zentralraum in den Böhmerwald. Eine gute Infrastruktur stärkt den ländlichen Raum und wertet unseren Bezirk auf“, so Bezirkshauptfrau Dr. Wilbirg Mitterlehner
Am vergangenen Montag, den 26. November lud Landesrat Mag. Günther Steinkellner Gemeinde- und Bezirksvertreter der Mühlkreisbahnstrecke zu einem Arbeitsgespräch ein. Im Mittelpunkt stand dabei die Attraktivierung und Beschleunigung der Mühlkreisbahn. Bereits einige Schritte konnten bei dieser Unternehmung als Erfolg verbucht werden. Die Vorstellung der Mühlkreisbahnstudie definierte die Durchführung einer Trasse zum Linzer Hauptbahnhof klar als zielführend. Die Durchbindung wurde im Landtag bereits einstimmig beschlossen. Zukünftig soll somit die Mühlkreisbahn über die neue Donaubrücke bis zum Linzer Hauptbahnhof fahren und die Trasse der neuen Schienenachse in Linz mitbenutzen. Weiters haben die Planungen zur Beseitigung der Langsamfahrstellen im oberen Bereich der Mühlkreisbahn bereits begonnen. Noch vor Beginn der Landesgartenschau sollen die Arbeiten durchgeführt sein. Weitere Streckenarbeiten im unteren Abschnitt ab Rottenegg sollen im Sommer 2019 folgen. „Wichtig ist aber auch die regionale Bevölkerung bestmöglich in das Gesamtprojekt einzubinden. Deshalb gilt es die Energien auf Landes-, Bezirks- und Gemeindeebene zu bündeln und gemeinsam am selben Ende des Seiles zu ziehen“, unterstreicht Steinkellner.
Um die Bahn weiter attraktivieren und noch sicherer gestalten zu können, besteht ein besonderes Interesse an der Schließung entbehrlicher Eisenbahnkreuzungen. Die Arbeitsgruppe Pro Mühlkreisbahn, unter der Leitung des Kleinzeller Bürgermeisters Klaus Falkinger, befasst sich bereits unter anderem mit der Evaluierung sämtlicher Eisenbahnkreuzungen entlang der Mühlkreisbahnstrecke. In weiterer Folge sollen Potentiale für die kosteneffiziente Sicherung oder Auflassung geprüft werden. Damit soll nicht nur eine attraktivere und raschere Reisezeit gewährleistet werden sondern auch die Sicherheit weiter erhöht werden. Darüber hinaus ist die Arbeitsgruppe mit der Ortung möglicher Park-and-Ride-Flächen betraut. Die zukünftige Nutzung der Mühlkreisbahn ist eng mit der Bereitstellung eines flexiblen Mobilitätsangebots verbunden. Gut situierte Park-and-Ride-Standorte dienen als weiterer Multiplikator für zukünftig positive Fahrgastzahlen.
„Die gesamtheitliche Attraktivierung ist überaus facettenreich und spiegelt sich in einem umfangreichen Arbeitsauftrag für alle Beteiligten wieder. Mit vereinten Kräften auf allen Ebenen und aktiver Einbindung der lokalen Bevölkerung wird eine schnelle, taktvolle und erfolgsversprechende Umsetzung sämtlicher Attraktivierungen gewährleistet. Ich möchte mich bei der Bezirkshauptfrau Dr. Wilbirg Mitterlehner und den Bürgermeistern Hubert Hartl, Mag. Alois Erlinger und Klaus Falkinger MBA, für das bisherige und zukünftige Engagement herzlich bedanken“, so Steinkellner abschließend.
Die Region steht hinter ihrer Bahn
AIGEN-SCHLÄGL. 130 Jahre nach der ersten Fahrt der Mühlkreisbahn, gab die Jubiläumsveranstaltung in der Bioschule Schlägl Zuversicht und Hoffnung für deren Zukunft. Alle Festredner sprachen sich für den Fortbestand der Zugverbindung bis Aigen-Schlägl aus und auch dafür, dass die langjährigen Forderungen nach mehr Tempo und besserer Taktfrequenz erfüllt werden. Da passt es gut, dass sich auch die Bürgermeiste geschlossen für die Mühlkreisbahn einsetzen.
Beitrag in den Tips
"Leuchtturm auf Schiene": Zillertal gibt Wasserstoff
Quelle: Tiroler Tageszeitung
Mehr ...
Eine bahnbrechende Technologie für den Schienenverkehr
Wasserstoffgetriebene Züge, bereits im Einsatz.
Hier dazu 2 Kurzvideos:
https://youtu.be/5t0bt3P5tGk
https://youtu.be/_F11bx6FqbM
Das wäre doch was für die MKB!
ZUGKUNFT
Hier dazu 2 Kurzvideos:
https://youtu.be/5t0bt3P5tGk
https://youtu.be/_F11bx6FqbM
Das wäre doch was für die MKB!
ZUGKUNFT
Aigen Hauptbahnhof
Heimlich, still und leise hat einer der Mühlkreisbahnzüge den Weg zum Linzer Hauptbahnhof gefunden. Gibt's womöglich doch (wieder) eine Normalspur-Schienenverbindung zwischen Urfahr und Linz? Haben sie die ÖBB, Land OÖ und Stadt Linz bereits realisiert und nur vergessen uns das in einer Pressekonferenz mitzuteilen? Fragen, Verwirrung und keine Antworten! ;)
Linzer Welt-Gehsteig
Mario Dejaco ist zu seinem gelungenen PR-Gag für den Vorschlag einer Linzer Donauquerung mittels Luftgehsteig wirklich zu gratulieren. Diese Medienaufmerksamkeit muß man erst einnmal erreichen.
Die Stadt Linz sollte sich aber lieber den Ideen und dem Erfolg eines anderen Dejaco zuwenden. Gemeint ist Joachim Dejaco, der mit der Revitalisierung der Vinschgerbahn bewiesen hat wie man eine marode Eisenbahn in der heutigen Zeit zu einem multilateralen leistungsfähigen und pulsierenden Transportmittel inclusive Bus und Radverkehr wiederbeleben kann. Das ist ihm allerdings, trotz aller guten Ideen und dem Engagement seiner Mitarbeiter und Unterstützer nur gelungen, weil sich nicht nur der zuständige Landesrat sondern die gesamte Südtiroler Landesregierung hinter dieses Projekt gestellt hatten. Außerdem hat die Landeshauptstadt Bozen das Projekt ebenfalls voll unterstützt. Da der politische Wille also vorhanden war, ist es auch gelungen die notwendigen finanziellen Mittel aufzutreiben.
In Oberösterreich finden wir leider diese Situation noch nicht vor. Die Bevölkerung und der zuständige Landesrat sind zwar dafür und auch Wien würde mitmachen. Die Landesregierung schaut zu und wartet auf Geld und die Stadt Linz ist total dagegen. Deren Politiker hängen noch immer an dem längst überholten Straßenbahnprojekt bis Rottenegg und wehren sich daher sowohl gegen die Modernisierung als auch gegen den Anschluss der Mühlkreisbahn an den Hauptbahnhof.
Beim Ausbau der Mühlkreisbahn wissen wir, dass es ein Erfolg wird. Bei dem Welt-Gehsteig ist das mehr als zweifelhaft und trägt außerdem zur Verkehrsentlastung von Linz überhaupt nichts bei.
Walter Höllhuber
Die Stadt Linz sollte sich aber lieber den Ideen und dem Erfolg eines anderen Dejaco zuwenden. Gemeint ist Joachim Dejaco, der mit der Revitalisierung der Vinschgerbahn bewiesen hat wie man eine marode Eisenbahn in der heutigen Zeit zu einem multilateralen leistungsfähigen und pulsierenden Transportmittel inclusive Bus und Radverkehr wiederbeleben kann. Das ist ihm allerdings, trotz aller guten Ideen und dem Engagement seiner Mitarbeiter und Unterstützer nur gelungen, weil sich nicht nur der zuständige Landesrat sondern die gesamte Südtiroler Landesregierung hinter dieses Projekt gestellt hatten. Außerdem hat die Landeshauptstadt Bozen das Projekt ebenfalls voll unterstützt. Da der politische Wille also vorhanden war, ist es auch gelungen die notwendigen finanziellen Mittel aufzutreiben.
In Oberösterreich finden wir leider diese Situation noch nicht vor. Die Bevölkerung und der zuständige Landesrat sind zwar dafür und auch Wien würde mitmachen. Die Landesregierung schaut zu und wartet auf Geld und die Stadt Linz ist total dagegen. Deren Politiker hängen noch immer an dem längst überholten Straßenbahnprojekt bis Rottenegg und wehren sich daher sowohl gegen die Modernisierung als auch gegen den Anschluss der Mühlkreisbahn an den Hauptbahnhof.
Beim Ausbau der Mühlkreisbahn wissen wir, dass es ein Erfolg wird. Bei dem Welt-Gehsteig ist das mehr als zweifelhaft und trägt außerdem zur Verkehrsentlastung von Linz überhaupt nichts bei.
Walter Höllhuber
ÖV-Projekte dulden keinen Aufschub!
Das darf doch nicht wahr sein: nach mehr als 30 Jahren und einer Unzahl von Projekten und Studien wird endlich eine machbare Lösung für die Einbindung der Mühlkreisbahn in den Linzer Hauptbahnhof auf den Tisch gelegt. Und nun tritt der Landesrechnungshof auf den Plan und fordert – mehr oder weniger: zurück an den Start.
Linz erstickt im Stau; attraktive, öffentliche Verkehrsmittel, die das vom Auspendeln geprägte Mühlviertel mit dem Zentralraum verbinden, fehlen; die Brückenthematik dominiert die täglichen Verkehrsmeldungen; die Parkplatzsituation in Linz ist hinlänglich bekannt. Und nun sollen wieder neue Untersuchungen gestartet werden.
Der Landesrechnungshof hat sicher seine Berechtigung, wenn es um den effizienten Einsatz öffentlicher Mittel geht. Aber irgendwann braucht es eine politische Entscheidung. Vor allem, wenn es darum geht, die Lebensqualität der Pendler zu verbessern und unseren Lebensraum zukünftigen Generationen zu sichern.
Schienengebundener öffentlicher Verkehr in Ballungsräumen - wenn er entsprechend attraktiv ist, gute Fahrzeiten aufweist und qualitativ hochwertig ist – führt zu hoher Inanspruchnahme, entlastet die Umwelt und fördert das verkehrspolitische Ziel der nachhaltigen Verlagerung des Individualverkehrs auf den ÖV. Das zeigen zahlreiche internationale Beispiele.
Es geht hier nicht um die Mühlkreisbahn alleine. Auch der Großraum rund um Gallneukirchen benötigt eine schienengebundene Anbindung an den Zentralraum. Das öffentliche Verkehrssystem der Zukunft benötigt Vernetzungen: Individualverkehr, Bussysteme, innerstädtischer Verkehr; S-Bahnen, Regionalbahnen und Fernverkehr müssen optimal und ohne unnötige Umsteigevorgänge miteinander verknüpft sein. Und dies muss im Hinblick auf Kapazitäten und Qualität auf der heute üblichen Normalspur basieren! Dann wird das gesamte System vom Kunden angenommen und alle profitieren davon. Der Linzer Hauptbahnhof muss Dreh- und Angelpunkt dieses Verkehrssystems sein. Und deshalb ist es so wichtig, dass alle Bahnen dorthin geführt werden.
Politik hat damit zu tun, Visionen für die Zukunft zu erarbeiten und an deren Umsetzung festzuhalten. Das, was jetzt gebaut wird, wird die nächsten Jahrzehnte überdauern müssen. Insellösungen haben da keinen Platz. Gute ÖV-Lösungen werden von den Menschen durch hohe Inanspruchnahme ausgezeichnet. Dem steht entgegen: jede Umstellung einer Schienenverbindung auf Busse bringt insgesamt hohe Fahrgastverluste für den ÖV.
Insofern ist zu hoffen, dass jetzt kein Stillstand bei den Planungen eintritt und an der Umsetzung der Projekte für die Menschen zügig weitergearbeitet wird. Die Verkehrsmisere in und um Linz darf nicht prolongiert werden.
DI Robert Struger, Linz
Linz erstickt im Stau; attraktive, öffentliche Verkehrsmittel, die das vom Auspendeln geprägte Mühlviertel mit dem Zentralraum verbinden, fehlen; die Brückenthematik dominiert die täglichen Verkehrsmeldungen; die Parkplatzsituation in Linz ist hinlänglich bekannt. Und nun sollen wieder neue Untersuchungen gestartet werden.
Der Landesrechnungshof hat sicher seine Berechtigung, wenn es um den effizienten Einsatz öffentlicher Mittel geht. Aber irgendwann braucht es eine politische Entscheidung. Vor allem, wenn es darum geht, die Lebensqualität der Pendler zu verbessern und unseren Lebensraum zukünftigen Generationen zu sichern.
Schienengebundener öffentlicher Verkehr in Ballungsräumen - wenn er entsprechend attraktiv ist, gute Fahrzeiten aufweist und qualitativ hochwertig ist – führt zu hoher Inanspruchnahme, entlastet die Umwelt und fördert das verkehrspolitische Ziel der nachhaltigen Verlagerung des Individualverkehrs auf den ÖV. Das zeigen zahlreiche internationale Beispiele.
Es geht hier nicht um die Mühlkreisbahn alleine. Auch der Großraum rund um Gallneukirchen benötigt eine schienengebundene Anbindung an den Zentralraum. Das öffentliche Verkehrssystem der Zukunft benötigt Vernetzungen: Individualverkehr, Bussysteme, innerstädtischer Verkehr; S-Bahnen, Regionalbahnen und Fernverkehr müssen optimal und ohne unnötige Umsteigevorgänge miteinander verknüpft sein. Und dies muss im Hinblick auf Kapazitäten und Qualität auf der heute üblichen Normalspur basieren! Dann wird das gesamte System vom Kunden angenommen und alle profitieren davon. Der Linzer Hauptbahnhof muss Dreh- und Angelpunkt dieses Verkehrssystems sein. Und deshalb ist es so wichtig, dass alle Bahnen dorthin geführt werden.
Politik hat damit zu tun, Visionen für die Zukunft zu erarbeiten und an deren Umsetzung festzuhalten. Das, was jetzt gebaut wird, wird die nächsten Jahrzehnte überdauern müssen. Insellösungen haben da keinen Platz. Gute ÖV-Lösungen werden von den Menschen durch hohe Inanspruchnahme ausgezeichnet. Dem steht entgegen: jede Umstellung einer Schienenverbindung auf Busse bringt insgesamt hohe Fahrgastverluste für den ÖV.
Insofern ist zu hoffen, dass jetzt kein Stillstand bei den Planungen eintritt und an der Umsetzung der Projekte für die Menschen zügig weitergearbeitet wird. Die Verkehrsmisere in und um Linz darf nicht prolongiert werden.
DI Robert Struger, Linz
Keine Mühlkreisbahn - Keine Donaubrücke
Der Landesrechnungshof hat eine Studie über die Bahnverbindung zwischen dem Hbf Linz und Urfahr erstellt und kommt zu dem Ergebnis, dass die Planungen, von einem Baubeginn gar nicht zu reden, erst dann weitergeführt werden sollen, wenn alles im Sinne der Stadt Linz optimiert ist und die Sinnhaftigkeit der Mühlkreisbahn oberhalb von Rottenegg und die Verlängerung bis zum Hbf geklärt sind. Das können wir als Nutzer der Bahn nicht akzeptieren. Abgesehen davon, dass es dem LRH nich zusteht der Politik vorzuschreiben ob, sondern nur wie etwas zu machen ist, mangelt es ihm auch an Informationen und Unterlagen um überhaupt so eine Bewertung vornehmen zu können. Die Mühlkreisbahn wurde 1888, nach jahrzehntelanger Diskussion, fertiggestellt. Die Bahn war als Verbindungsstrecke von der Westbahn zu den bayrischen und böhmischen Bahnen beschlossen worden. Daher auch die Normalspur. Die Strecke Urfahr - Aigen war lediglich die erste Bauetappe da man sich auf den Standort der Donaubrücke, ob in Linz oder Aschach oder Einbindung in die Sumerauerbahn, nicht einigen konnte. Innerhalb von OÖ war sie als Verbindung des Inn- und Hausruckviertels mit dem Mühlviertel gedacht. Der LRH stützt sich lediglich auf zahlreiche Protokolle seit 2008, alle nach der 120 Jahrfeier . Die seit 1908 !! laufenden öffentlichen Diskussion über die Fertigstellung der Mühlkreisbahn wird überhaupt nicht erwähnt..... Auch die zahlreichen Bürger initiativen, Unterschriftenlisten, Gemeinderesolutionen, Euregio Empfehlung etc. der letzten 20 Jahre hat es anscheinend für Linz nie gegeben. Wir appellieren jedenfalls an die Politiker von Stadt und Land diesen Wünschen des LRH nicht nachzukommen sondern im Gegenteil die Planungen unter Hochdruck fortzusetzen oder gleich den Baustopp zu verfügen, denn eine neue Brücke ohne Eisenbahn wird es nicht geben. Wir feiern heuer noch 130 Jahre Fertigstellung der ersten Bauetappe der Mühlkreisbahn. Bauen wir doch endlich auch die zweite (Hbf) und dritte (Bayern) Etappe, dann können wir auch mit entsprechenden Kostenbeteiligungen von Wien und von der EU rechnen und die ganze Region grenzüberschreitend beleben. Die Bereitschaft dazu konnte bereits in zahlreichen Gesprächen mit den Bayern den Tschechen und mit Wien festgestellt werden. Das Ganze könnte dann unter dem Dach der "Donnau-Moldau-Region" laufen.
Walter Höllhuber, Schwarzenberg
Walter Höllhuber, Schwarzenberg
Jetzt endlich Taten setzen!
Seit 25 Jahren wird über die Einbindung der Mühlkreisbahn in den Linzer Hauptbahnhof diskutiert, einer Achse die durch den täglichen Stau auf der B 127 ständig in den Schlagzeilen ist. In derselben Zeit ist die CO2 –Belastung, in erster Linie verursacht durch den Individualverkehr dramatisch angestiegen. Heute, in einer Zeit der Diskussionen rund um die Verringerung der Schadstoff-Emissionen tritt ausgerechnet ein ehem. Grünpolitiker auf und fordert die Einstellung einer Bahnlinie!
Die Liste der Studien rund um die Mühlkreisbahn ist bereits sehr lang, letztendlich hat ein renommiertes Schweizer Institut des Ausbau der normalspurigen Bahn und deren Verbindung mit dem Hauptbahnhof als die bestgeeignete Lösung für die Zukunft vorgeschlagen. Es ist endlich Zeit Taten zu setzen und nicht wieder die Diskussion von vorne zu beginnen!
Die Gründe für die schlechte Nutzung der Bahn im oberen Abschnitt liegen in der jahrelangen Vernachlässigung der Infrastruktur. Vergleichbare Projekte zeigen, dass mit Beschleunigung, Einführung von Taktverkehren – auch in Tagesrandzeiten - und zeitgemäßen Fahrzeugen hohe Fahrgastzuwächse erzielt werden. Dazu müssen sich aber auch die regionale Politik und auch der Tourismus endlich bekennen. Zahlreiche Beispiele längst totgesagter Bahnen, die diesen Weg beschritten haben, zeigen den Erfolg!
Zusehen, wie alles schlechter wird und dann jammern, wenn es zu spät ist, ist sicher nicht die richtige Methode. Das Bekenntnis zur Bahn muss breit getragen und der Ausbau eingefordert werden!
DI Robert Struger, Linz
Quelle: OÖNachrichten, 04.2018
Die Liste der Studien rund um die Mühlkreisbahn ist bereits sehr lang, letztendlich hat ein renommiertes Schweizer Institut des Ausbau der normalspurigen Bahn und deren Verbindung mit dem Hauptbahnhof als die bestgeeignete Lösung für die Zukunft vorgeschlagen. Es ist endlich Zeit Taten zu setzen und nicht wieder die Diskussion von vorne zu beginnen!
Die Gründe für die schlechte Nutzung der Bahn im oberen Abschnitt liegen in der jahrelangen Vernachlässigung der Infrastruktur. Vergleichbare Projekte zeigen, dass mit Beschleunigung, Einführung von Taktverkehren – auch in Tagesrandzeiten - und zeitgemäßen Fahrzeugen hohe Fahrgastzuwächse erzielt werden. Dazu müssen sich aber auch die regionale Politik und auch der Tourismus endlich bekennen. Zahlreiche Beispiele längst totgesagter Bahnen, die diesen Weg beschritten haben, zeigen den Erfolg!
Zusehen, wie alles schlechter wird und dann jammern, wenn es zu spät ist, ist sicher nicht die richtige Methode. Das Bekenntnis zur Bahn muss breit getragen und der Ausbau eingefordert werden!
DI Robert Struger, Linz
Quelle: OÖNachrichten, 04.2018
Moderne Bahn für den Bezirk
Wir im Bezirk Rohrbach haben
das Glück über eine Bahnlinie zu
verfügen, die den Zentralraum
mit dem Böhmerwald verbindet.
Es ist ein Gebot der Stunde, nach
bereits jahrzehntelangen Diskussionen,
endlich mit der Modernisierung
der Bahn zu beginnen. Die
Menschen im Oberen Mühlviertel
haben es sich verdient, ihren Weg
zur Arbeit und Ausbildung in
modernen Zugsgarnituren rasch
und häu g absolvieren zu können.
In Zeiten des Zusammenwachsens
von Regionen, wie wir es gerade in
der Europaregion Donau-Moldau
erleben, wird auch der Tourismus
sehr stark von einer modernen
Bahn pro tieren. Ich erlebe immer
wieder durch Rückmeldungen, wie
gerne Menschen mit der Bahn ins
Obere Mühlviertel und zum Stift
Schlägl kommen wollen. Deshalb
ist auch die Anbindung an den
Hauptbahnhof sehr wichtig. Aus
Verantwortung der Natur und den
kommenden Generationen gegen-
über appelliere ich an alle Verantwortlichen
an einem Strick zu ziehen
und den Bezirk Rohrbach nicht
von der umweltfreundlichen Bahn
abzukoppeln. Der Bezirk Rohrbach
wäre ohne Mühlkreisbahn der
einzige Bezirk in Oberösterreich
ohne Bahn. Die Landesgartenschau
2019 in Aigen-Schlägl wäre eine
tolle Möglichkeit, die Bahn als zukunftsfähiges
Transportmittel ins
Bewusstsein zu bringen.
Quelle: Tips Rohrbach, 05.2018
Beschleunigung ist unerlässlich
Die Mühlkreisbahn gehört zu
meinem Leben. Nicht nur weil
ich in der Nähe des Bahnhofs
Rohrbach-Berg wohne und sie
täglich sehe und höre, sondern
weil ich auch mit ihr fahre. Mein
Lebensgefährte benützt sie sogar
täglich zur Arbeit nach Linz hin
und zurück. Sehr viele Bücher
und unzählige Zeitungsartikel,
Dossiers, Feuilletons hat er in der
Mühlkreisbahn schon gelesen. Die
Fahrt im oft überfüllten Bus ist
nichts für schwache Mägen und
noch viel weniger für Lesefreudige,
denen nach dem ersten Satz
schlecht wird. Nervenaufreibend
ist meistens auch das Beschalltwerden
mit belangloser Musik. Die
Straße von Aigen nach Linz ist zu
den Stoßzeiten dicht befahren und
gleicht oft einem Kriegsschauplatz.
Wer nicht schneller als 80
km/h fährt und womöglich noch
mit einem kleinen, sparsameren
Auto unterwegs ist, gilt vielen als
Hindernis, das man am liebsten
abschießen möchte. Doch, Gott sei
Dank, gibt es die Mühlkreisbahn!
Diese ist zwar zu langsam, aber das
umweltfreundlichste, sicherste, und
friedlichste Verkehrsmittel. Man
entkommt nicht nur dem täglichen
Stau, sondern darf bequem durch
die schöne Landschaft fahren. Ein
Gewinn für Geist und Seele. Ein
Gewinn für Umwelt und Natur. Ein
Gewinn für den Bezirk Rohrbach,
wenn sie attraktiviert wird! Wenn
die Langsam-Fahrstellen und das
4-Stundenloch im Fahrplan beseitigt
sind, gibt es kein Argument
mehr gegen sie.
von Renate Sonnleitner
Rohrbach-Berg
Quelle: Tips Rohrbach, 05.2018
Straße oder Schiene
Wer fährt nicht lieber mit der Bahn
als mit dem Bus? Wenn allerdings
eine Regionalbahn wie die Mühlkreisbahn
über viele Jahre hin
vernachlässigt wurde und daher
die Fahrzeit viel zu lang ist, verliert
sie an Attraktivität. Die Lösung
ist aber nicht der Umstieg auf den
Straßenverkehr, sondern die Sanierung
dieser Bahnlinie und die
Anbindung an den Hauptbahnhof.
Für mich ist die Frage Straße –
Schiene vor allem auch eine Frage
des Umwelt- und Klimaschutzes.
Eine attraktive Bahn wird erfahrungsgemäß
entsprechend genützt
und ist somit das klima- und umweltfreundlichste
Verkehrsmittel.
Die Folgen des Klimawandels sind
in unserer Zeit nicht mehr zu leugnen
und der Straßenverkehr trägt
wesentlich zu den CO2
-Emissionen
und damit zum Klimawandel bei.
Schließlich ist der Verlust der
Wohnqualität für Bewohner an
stark befahrenen Straßen zu bedenken.
Politische Entscheidungsträger
hätten die Aufgabe, lenkend einzugreifen,
damit der Güterverkehr
nach Möglichkeit von der Straße
auf die Schiene verlagert wird.
von Sr. Gisela Radinger, Steinerkirchen
a.d.Traun/Rohrbach-Berg
Quelle: Tips Rohrbach, 05.2018
Die Buchner-Bahn
Die Idee, die Mühlkreisbahn nicht
bis zum Hauptbahnhof Linz zu
verlängern; sondern in eine Autobuslinie
und Straßenbahn rückzubauen,
entspricht nicht einmal
dem logischen Verkehrsverständnis
der Grünen aus den 80er-Jahren.
Damals haben sich die Grünen
zumindest verbal noch für die
Bahn eingesetzt. Jetzt kommt der
ehemalige Bürgermeister von Steyregg
und schlägt uns, nachdem die
Entscheidung für die Verlängerung
der Mühlkreisbahn endlich gefallen
ist, den Abbau der Eisenbahn vor.
Steyregg tut sich leicht. Da gibt
es die Steyreggerbrücke über die
Donau und die Summerauerbahn,
die einen Anschluss an den Hauptbahnhof
und auch bis zur tschechischen
Grenze hat. Wie kommt er
nun dazu, dem westlichen Teil von
Urfahr-Umgebung und dem Bezirk
Rohrbach zu verwehren, dass sie
ebenfalls einen entsprechenden
Straßenanschluss und Bahnanschluss
zum Hauptbahnhof und
nach Bayern bekommen?
von Walter Höllhuber
Schwarzenberg
Quelle: Tips Rohrbach, 05.2018
Gleisbauarbeiten
... hoffentlich werden nun alle Gleisschäden zwischen Neufelden und Haslach behoben, dann sind die Langsamfahrstellen bald Geschichte?
130 Jahre Mühlkreisbahn
Seit 130 Jahren verbindet die Mühlkreisbahn das Obere Mühlviertel mit der Landeshauptstadt. Die Errichtung der Bahn war eine Meisterleistung und für die damalige Zeit eine wahre Pioniertat. Solche Pioniertaten wünschen wir uns auch von den heutigen Entscheidungsträgern, damit die Mühlkreisbahn das Land auch die nächsten 130 Jahre verbindet.
Fotocollage zur MKB
Fotocollage zur MKB
Mit Wasserstoff in die Zukunft
Dass man eine Regionalbahn auch innovativ und zukunftsträchtig betreiben kann, zeigt das Beispiel der Zillertalbahn. Sie fährt demnächst mit Wasserstoff.
mehr dazu ...
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Bayerische Nachbarbahn macht wieder Holztransporte
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Foto: Schoyerer, ITB |
Stillgelegt war sie, die benachbarte Ilztalbahn, wo man vor wenigen Jahr(zehnt)en sogar noch die Gleise zwischen Waldkirchen und Nove Udoli herausriss und vollendete Tatsachen schaffte. Doch glücklicherweise haben die Gleise zwischen Passau - Waldkirchen - Freyung Zeiten der verkehrspolitischen Engstirnigkeit überdauert.
Nun wird auch der Holztransport wieder aufgenommen. Nach den großen Sturmschäden Ende August warten 100.000 Festmeter Holz auf den Abtransport. Und wer könnte das besser als die Ilztalbahn. Die Güterladerampe in Waldkirchen wurde aus dem Dornröschenschlaf geholt und der Holztransport kann anlaufen.
Was lernen wir daraus für die Mühlkreisbahn? Bahnen sind wichtige Infrastruktur, denen im Alltag und im Katastrophenfall eine Schlüsselfunktion zukommt.
Landtagsbeschluss Kostenübernahme - Neue Linzer Donaubrücke mit MKB-Gleis
Die "Neu Linzer Donaubrücke"- als Ersatz für die abgerissene Eisenbahnbrücke - wird gebaut. Das Konzept für diese neue Brücke sieht vor, dass sie für die Durchbindung der MKB geeignet ist.
Der OÖ Landtag hat nun in seiner Sitzung am 21.09.2017 einstimmig beschlossen, die Mehrkosten von ca. 1 Mio EUR zu 100 % zu übernehmen.
Danke!
Der OÖ Landtag hat nun in seiner Sitzung am 21.09.2017 einstimmig beschlossen, die Mehrkosten von ca. 1 Mio EUR zu 100 % zu übernehmen.
Danke!
Ökomenische Mühlkreisbahnfahrt
Kürzlich fand in der MKB eine spannende Begegnung statt. Katholiken und Protestanten fanden sich aus Anlass des Lutherjahres zum Dialog ein. Was Katholiken und Protestanten schaffen, sollten auch Land OÖ und Stadt Linz schaffen, nämlich reden und gute Lösungen suchen, in ihrem Fall für die MKB.
Pendlerallianz für bessere Mühlkreisbahn
Wie kürzlich in den OÖN zu lesen war, setzt sich auch die Mühlviertler Pendlerallianz für eine bessere MKB ein.
Insgesamt habe sich die Verkehrssituation für die vom Stau gequälten Mühlviertler in Linz aber nicht verbessert, [...] "Durch den Abriss der Eisenbahnbrücke hat sich die Lage sogar verschärft."
Zu den wichtigsten Forderungen der Pendlerallianz gehört – neben der raschen Errichtung einer neuen Brücke – der Ausbau des Angebots an Park-and-ride-Anlagen rund um Linz sowie eine Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, beispielsweise die Beseitigung der Langsamfahrstrecken auf der Mühlkreisbahn sowie ein dichterer Fahrplan, vor allem zu Stoßzeiten.
Stadt Linz & Land OÖ müssen endlich weiter tun!
Fahrgastfrequenzen zählt man nicht
...man
macht sie. Österreichische Erfolgsbeispiele aus dem Bahn-Nahverkehr.
In den Diskussionen um die Mühlkreisbahn-Anbindung an
den Linzer Hauptbahnhof wurde die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme wegen
angeblich nur 200 Umsteigern angezweifelt. In Anlehnung an ein Zitat eines
Verkehrsplaners, „Fahrgastfrequenzen nicht zu zählen, sondern zu machen“, sei
auf das Erfolgsmodell der Salzburger S-Bahn verwiesen. Dort haben sich die
Fahrgastzahlen aus Richtung Golling durch die Durchbindung über Freilassing
hinaus, neue Halte und Vertaktung von 1,2 auf 3,6 Mio. jährlich verdreifacht.
Zwischen Salzburg und Freilassing weisen die neuen Halte folgende tägliche
Fahrgastzahlen auf: Mülln 1300, Aiglhof 1100, Taxham 6000, Liefering 600.
Früher wurde dieser Abschnitt nur von Zügen aus/nach Bayern ohne Zwischenhalte
bedient; die Frequenz war entstprechend „mager“. Am Südast wurden die Hst.
Parsch und Gnigl zu den Kreuzungen mit den Obuslinien hin verlegt und die 1978
mangels Inanspruchnahme aufgelassene Hst. Glasenbach als Salzburg Süd mit
Obusanbindung reaktiviert. Die Fahrgäste steigen also an zahlreichen neuen
Stellen aus und zu bzw. zwischen S-Bahn und Obus um, wo es früher kaum jemand
tat. Auch in Linz werden, wenn die Halte der künftigen „Mühlkreisbahn neu“ an
den Kreuzungspunkten mit Bus-, Obus- und Tramlinien errichtet werden, die
Fahrgastzahlen entsprechend ansteigen, weil sich so die Gesamtreisezeit zu den
Zielen in der Stadt erheblich verkürzt. Reisende aus dem Mühlviertel über Linz
hinaus fahren derzeit entweder mit bahnparallelen Bussen zum Hauptbahnhof oder
noch häufiger gleich mit dem Auto! Ebenso Reisende aus dem Süden und Westen von
Linz in den Linzer Osten. Das größte Potential für die Mühlkreisbahn steht
nämlich derzeit noch im Stau an der B 127!
Neues Volksblatt, 16.3.2017, Leserbrief: Peter Baalmann
Neues Volksblatt, 16.3.2017, Leserbrief: Peter Baalmann
80 % für die Verbindung der MKB zum Hauptbahnhof
Die OÖ Nachrichten sind sich aber noch immer nicht sicher und fragen ihre Leser, ob es sinnvoll ist die MKB bis zum Hauptbahnhof zu verlängern. Die Antwort der OÖN-Leser ist eindeutig, Per 06.03.2017 halten das 80 % der abstimmenden Personen für eine große Chance.
Wir halten das auch für eine große Chance und freuen uns, wenn auch die OÖN die Chancen erkennen für eine moderne MKB zwischen Aigen-Schlägl und Linz-Hauptbahnhof.
ZUGKUNFT Mühlkreisbahn
ZUGKUNFT Mühlkreisbahn
Grünes Licht für neue Mühlkreisbahn!
Der OÖ Landtag hat grünes Licht für die neue Mühlkreisbahn gegeben.
Wir gehen von einer raschen Umsetzung des Projektes, einem dauerhaften Betrieb ab Aigen-Schlägl und einem laufenden Betrieb trotz Umbaus aus.
Artikel in den Tips
Artikel in der Bezirksrundschau
DANKE für die Ansage bis Aigen-Schlägl!
Verkehrslandesrat Mag. Günther Steinkellner am 27.02.2017 im ORF OÖ
ORF:
"[...] wie schaut es am Land aus, von Urfahr bis Aigen-Schlägl, wird die ganze Strecke eingebunden?"
Günther Steinkellner:
"Mein Ziel ist es die ganze Strecke einzubinden und durch das Zweisystemfahrzeug - innerstädtisch fährts mit Strom, außerhalb mit Diesel - ist es möglich bis Aigen-Schlägl zu fahren. Es soll auch in der Zukunft der ländliche Raum berücksichtigt werden und deswegen ist es mir auch wirklich ein Anliegen diese Achse zu erhalten."
Attraktivierung der Mühlkreisbahn nimmt Fahrt auf
Es bewegt sich was!
Grundsatzbeschluss der Regierung für neue MKB
sowie:
Presseaussendung, Land OÖ

Foto: Quelle: tips.at
Grundsatzbeschluss der Regierung für neue MKB
sowie:
Presseaussendung, Land OÖ

Foto: Quelle: tips.at
In Aigen-Schlägl beginnt die Mühlkreisbahn ...
... und das muss so bleiben!
Als kleine geographische Nachhilfe hier der Ausschnitt aus der amtlichen österreichischen Karte, wo die Mühlkreisbahn beginnt.
Nur für den Fall, dass das in Linz wer vergessen sollte!
Als kleine geographische Nachhilfe hier der Ausschnitt aus der amtlichen österreichischen Karte, wo die Mühlkreisbahn beginnt.
Nur für den Fall, dass das in Linz wer vergessen sollte!
Haben Sie einen größten beruflichen Wunsch?
- lautetete die Frage des aktuellen Wirtschaftsmagazins im Neuen Volksblatt an LR Günther Steinkellner.
Steinkellner: "Das wäre der Beschluss der Umsetzung der Durchbindung der Mühlkreisbahn zum Linzer Hauptbahnhof."
Das genau und die möglichst ohne weitere Verzögerungen folgende Attraktivierung der Bahn für alle im Oberen Mühlviertel sind auch unsere wichtigsten Anliegen. In diesem Sinne:
Alles Gute und viel Erfolg für 2017!
ZUGKUNFT Mühlkreisbahn
Steinkellner: "Das wäre der Beschluss der Umsetzung der Durchbindung der Mühlkreisbahn zum Linzer Hauptbahnhof."
Das genau und die möglichst ohne weitere Verzögerungen folgende Attraktivierung der Bahn für alle im Oberen Mühlviertel sind auch unsere wichtigsten Anliegen. In diesem Sinne:
Alles Gute und viel Erfolg für 2017!
ZUGKUNFT Mühlkreisbahn
Mühlkreisbahn - Systemstudie
Unser Brief an LR Günther Steinkellner vom 31.10.2016 in Auszügen:
Sehr geehrter Herr Landesrat Mag. Steinkellner,
lieber Günther,
das von Dir präsentierte Ergebnis der Systemstudie hat unsere Hoffnungen nicht enttäuscht! Die Plattform „Zugkunft Mühlkreisbahn“ – als Initiative der ersten Stunde im Oberen Mühlviertel – sieht sich damit in ihrer Arbeit für die Aufrechterhaltung und Modernisierung der Mühlkreisbahn in Normalspur bestärkt. Das haben wir bereits in einer Presseaussendung festgehalten.
Mit dieser Systementscheidung legst Du erstmals seit vielen Jahren ein Konzept für die Entwicklung und Einbindung der Mühlkreisbahn in den Linzer Öffentlichen Verkehr vor, das bei entsprechender Kooperationsbereitschaft alle – nicht nur die politischen – Parteien mittragen können. Auch wir erteilen allen Zwischenrufen wie jüngst, die nur Verzögerungen bewirken und das Projekt in Gefahr bringen können, eine klare Absage!
...
Der Zeitpunkt ist richtig und wichtig: Die Mühlkreisbahn sollte bis zum Start des Westringbaus soweit saniert und attraktiviert sein, dass sie die zu erwartende Zunahme an Fahrgästen, wie bereits jetzt nach dem Abbruch der Eisenbahnbrücke, aufnehmen bzw. auf sich ziehen kann.
Die dafür dringend nötigen Maßnahmen, welche wir teils bereits in unserem Schreiben vom März 2016 angeführt haben, sind:
Verkürzung der Gesamtfahrzeit und Vertaktung
Reparatur aller Langsamfahrstellen im Jahr 2016/17
Optimierung der Umstiegsituation am Mühlkreisbahnhof
Schließung des 4-Stunden-Lochs zum nächsten Fahrplanwechsel
Konzept für die Einbindung der Mühlkreisbahn in die Landesgartenschau 2019
Wir schließen uns der Meinung an, dass bei der Mühlkreisbahn – aufgrund der erfolgten Systementscheidung – bereits kurzfristig Verbesserungen erfolgen müssen, um die Beförderungsqualität und das Image der Bahn zu heben und der Bevölkerung zu signalisieren, hier passiert etwas!
...
ZUGKUNFT Mühlkreisbahn
Sehr geehrter Herr Landesrat Mag. Steinkellner,
lieber Günther,
das von Dir präsentierte Ergebnis der Systemstudie hat unsere Hoffnungen nicht enttäuscht! Die Plattform „Zugkunft Mühlkreisbahn“ – als Initiative der ersten Stunde im Oberen Mühlviertel – sieht sich damit in ihrer Arbeit für die Aufrechterhaltung und Modernisierung der Mühlkreisbahn in Normalspur bestärkt. Das haben wir bereits in einer Presseaussendung festgehalten.
Mit dieser Systementscheidung legst Du erstmals seit vielen Jahren ein Konzept für die Entwicklung und Einbindung der Mühlkreisbahn in den Linzer Öffentlichen Verkehr vor, das bei entsprechender Kooperationsbereitschaft alle – nicht nur die politischen – Parteien mittragen können. Auch wir erteilen allen Zwischenrufen wie jüngst, die nur Verzögerungen bewirken und das Projekt in Gefahr bringen können, eine klare Absage!
...
Der Zeitpunkt ist richtig und wichtig: Die Mühlkreisbahn sollte bis zum Start des Westringbaus soweit saniert und attraktiviert sein, dass sie die zu erwartende Zunahme an Fahrgästen, wie bereits jetzt nach dem Abbruch der Eisenbahnbrücke, aufnehmen bzw. auf sich ziehen kann.
Die dafür dringend nötigen Maßnahmen, welche wir teils bereits in unserem Schreiben vom März 2016 angeführt haben, sind:
Verkürzung der Gesamtfahrzeit und Vertaktung
Reparatur aller Langsamfahrstellen im Jahr 2016/17
Optimierung der Umstiegsituation am Mühlkreisbahnhof
Schließung des 4-Stunden-Lochs zum nächsten Fahrplanwechsel
Konzept für die Einbindung der Mühlkreisbahn in die Landesgartenschau 2019
Wir schließen uns der Meinung an, dass bei der Mühlkreisbahn – aufgrund der erfolgten Systementscheidung – bereits kurzfristig Verbesserungen erfolgen müssen, um die Beförderungsqualität und das Image der Bahn zu heben und der Bevölkerung zu signalisieren, hier passiert etwas!
...
ZUGKUNFT Mühlkreisbahn
Normalspur, Anbindung an den Hauptbahnhof und bis Aigen-Schlägl
Am 05.10.2016 wurde die lang erwartete Systemstudie des Landes OÖ zur Mühlkreisbahn vorgestellt. Die empfohlene Beibehaltung der Normalspur und die Anbindung an den Hauptbahnhof sowie die Empfehlung von normalspurigen Leichtzügen ist gut durchdacht. Was hoffentlich bald folgt ist ein klarer Zeit- und Finanzplan. Das klare Bekenntnis die MKB dauerhaft bis Aigen-Schlägl zu betreiben setzen wir voraus!
Unterlagen zur Systemstudie MKB
Unterlagen zur Systemstudie MKB
LR Steinkellner im Kurierinterview
Wenn ...
das einmütige Bekenntnis (fast) aller Parteien ernst gemeint ist, dann fährt die Mühlkreisbahn gefüllten Zeiten entgegen. Ganz in unserem Sinne.
Als Beweis dafür könnte man gleich einmal die Fahrzeiten attraktivieren (Schließung der 4-Stunden-Löcher, Taktfahrplan, Abstimmung mit der Straßenbahn). Das würde mindestens 11.000 Menschen gefallen.
Zugkunft Mühlkreisbahn
Foto: Pühringer
Als Beweis dafür könnte man gleich einmal die Fahrzeiten attraktivieren (Schließung der 4-Stunden-Löcher, Taktfahrplan, Abstimmung mit der Straßenbahn). Das würde mindestens 11.000 Menschen gefallen.
Zugkunft Mühlkreisbahn
Foto: Pühringer
LR Steinkellner im Volksblatt-Interview: "Mehr Budget für Öffi-Ausbau erforderlich"
VOLKSBLATT: Sie haben kürzlich mehr Geld für den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs gefordert. Wie lautet ihre Vorstellung?
STEINKELLNER: Wir haben einige große Vorhaben im Bereich des Öffentlichen Verkehrs, die finanziert werden müssen, wie etwa die 2. Schienenbahnachse in Linz oder die Eisenbahnbrücke. Weiters ist es nötig, den urbanen Raum besser an die Zentren anzubinden. Unter dem Strich wird man um eine fünfprozentige Erhöhung des jährlichen Budgets nicht umhinkommen......Thema Attraktivierung der Mühlkreisbahn: Im September soll das Gutachten einer Schweizer Firma kommen. Wie schaut Ihre persönliche Präferenz aus?
Generell wäre mit einem Rückbau der Bahn diese auf ewig verloren. Die Vision, sie aufrechtzuerhalten und eine positive Entwicklung über die Bahn zu ermöglichen, wäre zukunftsorientiert. Ich hoffe, dass wir ein System finden, dass diese Parameter unterstützt.
//Das ganze Interview:
http://www.volksblatt.at/regionales/erwarte_in_kuerze_westring_bescheid_12082016/
//Das ganze Interview:
http://www.volksblatt.at/regionales/erwarte_in_kuerze_westring_bescheid_12082016/
Zwei Brücken
Die im Jahre 1893 im Zuge der Almtalbahn errichtete Eisenbahnbrücke über die Traun in Wels wurde gerade restauriert und erstrahlt in neuem Glanz.
Die Almtalbahn fährt immer noch durch die Stadt bis zum Welser Hauptbahnhof. Niemand war auf die Idee gekommen, die Bahn nur bis Thalheim zu verkürzen.
Die Almtalbahn fährt immer noch durch die Stadt bis zum Welser Hauptbahnhof. Niemand war auf die Idee gekommen, die Bahn nur bis Thalheim zu verkürzen.
Die erst im Jahre 1900 im Zuge der Mühlkreisbahn errichtete Eisenbahnbrücke über die Donau in Linz wird gerade abgetragen und soll erst 2022 lediglich als Straßenbahnbrücke wieder benutzbar sein. Als ersten Schritt hatte man schon vor Jahren den Personenzugverkehr bis zum Hauptbahnhof Linz unterbunden und die Mühlkreisbahn bereits in Urfahr enden lassen und jetzt folgt als zweiter Schritt der Abriss der Brücke ...
Noch wäre es nicht zu spät, das zu stoppen. Die bis jetzt an der Brücke durchgeführten Arbeiten wären ohnehin für eine Generalsanierung auch notwendig gewesen. Bescheide für eine neue Brücke gibt es noch keine.
Um die prognostizierte sechsjährige Unterbrechung des Donauüberganges zu verkürzen, sanieren wir die alte Brücke und bauen daneben eine reine Straßenbrücke. In zwei Jahren hätten wir zumindest wieder eine Verbindung für Fußgänger und Radfahrer und die Schienenverbindung für Eisenbahn und Straßenbahn wäre auch vorhanden.
Walter Höllhuber, Wels
http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/leserbriefe/Zwei-Bruecken;art11086,2264479
http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/leserbriefe/Zwei-Bruecken;art11086,2264479
Was der neuen Linzer Brücke fehlt
Die geplante neue Donaubrücke für „eine neue Verkehrszukunft“ (Zitat Bürgermeister Luger) sieht zwar Schienen für eine Straßenbahn vor – eine Bahntrasse fehlt aber.Eine Regiotram lediglich bis Rottenegg mit Umstieg auf Autobusse bedeutet Erschwernisse für Fahrgäste mit Kinderwagen oder Fahrrädern sowie für Personen mit eingeschränkter Tätigkeit, abgesehen von Sanitäranlagen, welche nur in der Bahn vorhanden sind. Notwendige Schwertransporte auf der Straße führen zu Umweltbelastung, Staus sind daher keine neue Verkehrszukunft.Für Linz und Urfahr ist dieser Plan nur von regionaler Bedeutung – die Vision einer wichtigen Nord-Süd-Bahnverbindung auf Jahrzehnte nicht realisierbar (vielleicht bei der notwendigen Brücke in Ottensheim?).
Dipl.-Ing. Wolfgang Pesta, Herzogsdorf
http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/leserbriefe/Was-der-neuen-Linzer-Bruecke-fehlt;art11086,2264483
http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/leserbriefe/Was-der-neuen-Linzer-Bruecke-fehlt;art11086,2264483
Mühlkreisbahn punktet bei Hbf Anschluß
Es ist ja hinlänglich bekannt, dass wir eine
neue Eisenbahnbrücke ohne Verlängerung der Mühlkreisbahn bis zum Linzer
Hauptbahnhof nicht akzeptieren werden. Landesrat Steinkellner läßt daher noch einmal von einer Schweizer Firma
eine Vergleichsstudie ob die Verbindung des Mühllkreisbahnhofs zum Hauptbahnhof
als Eisenbahn oder lediglich als Straßenbahn ausgeführt werden soll erstellen.
Seit einigen Jahren verfolgen wir das Ziel des
Ausbaues der vorhandenen Eisenbahnen in OÖ, Bayern und Tschechien zu einer
Rundbahn die zur Entwicklung der gesamten Regionen beitragen würde. Im
vergangenen Jahr ist es uns gelungen die ÖBB in Wien zu überzeugen dass diese
Bahn tatsächlich eine Riesenchance wäre. Man hat uns daher zugesagt zu untersuchen ob diese Strecke Sinn machen
würde und erkärte sich bereit den OÖ Teil, ob also die Verlängerungung von
Aigen-Schlägl bis zur Bayrischen Grenze möglich wäre, zu untersuchen.
Diese Machbarkeitsstudie liegt numehr vor und hat ein positives Ergebnis für die
Errichtung der Verlängerung der
Mühlkreisbahn von Aigen Schlägl um 18 km bis zur Bayrischen Grenze bei
Schwarzenberg ergeben.
Diese Studie unterstützt natürlich die
Argumente aller Befürworter der Mühlkreisbahn und der Rundbahn entscheidend und
zeigt deutlich auf, dass bei der Strassenbahnlösung, lediglich die Stadt Linz
profitieren würde. Bei der Eisenbahnlösung hingegen würden nicht nur die Stadt
Linz sondern auch das Mühlviertel, das Hausruckviertel, das Traunviertel und
die angrenzenden Gebiete von Bayern und Böhmen profitieren.
Es steht wohl außer Zweifel, dass sich das Land
daher für eine Eisenbahnverbindung zum Hauptbahnhof aussprechen wird um die
Zukunftslösung für die Rundbahn nicht zu vermasseln.
Walter Höllhuber
Dreiländerinfrastrukturverein
Dreiländerinfrastrukturverein
Mühlkreisbahn-Museum wird im Kollektiv weitergeführt
Als bedeutendste
Nebenbahn des Landes kann die modernisierte und schnelle Mühlkreisbahn, mit
geeigneter An- oder Durchbindung von Linz Pendler zum Umsteigen bewegen und den
Tourismus in der 3-Länderregion rund um den Böhmerwald stärken!

Quelle: Tips.at
Mit der Mühlkreisbahn hinaus in die weite Welt
Eine Hommage an die Mühlkreisbahn von Dr. Johanna Rachinger,
Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek
Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek
Gleisbauarbeiten zwischen Kleinzell und Iglmühle
Zwischen Kleinzell und Iglmühle gibt es nach wie vor Langsamfahrstellen, die nach dem Hochwasser von 2002 noch immer nicht saniert wurden. Jetzt scheint Bewegung in die Sache zu kommen. Gleisbaumaschinen und neue Gleise sind im Bahnhof Neufelden zu sehen.
Eisenbahn UND Straßenbahn!!
Erneut Gerangel um Ausbau von
Straßen- oder Eisenbahn

Ist der öffentliche Verkehr im Großraum Linz auf Schiene? Nun wird wieder einmal darüber diskutiert. Bild: Weihbold. Quelle: nachrichten.at
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/Erneut-Gerangel-um-Ausbau-von-Strassen-oder-Eisenbahn;art66,2191858,B
Verkehrspolitik bedeutet .....
..... Strategien für die Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen zu
erarbeiten: endlich geht das jetzt in die richtige Richtung!
Es kann nicht die Stadt Linz alleine diktieren, wie die Verkehrsströme im Zentralraum am vernünftigsten gelenkt werden. Ein S-Bahn-System auf allen Schienenachsen muss eingerichtet werden. Und dazu gehört auch die Mühlkreisbahn! Deshalb ist es absolut richtig, wenn über ein zusätzliches Gleis auf der neuen Brücke diskutiert wird. Denn wenn die Brücke einmal steht, dann ist es zu spät! Da wird es wohl auf die paar Monate nicht ankommen.
Es kann nicht die Stadt Linz alleine diktieren, wie die Verkehrsströme im Zentralraum am vernünftigsten gelenkt werden. Ein S-Bahn-System auf allen Schienenachsen muss eingerichtet werden. Und dazu gehört auch die Mühlkreisbahn! Deshalb ist es absolut richtig, wenn über ein zusätzliches Gleis auf der neuen Brücke diskutiert wird. Denn wenn die Brücke einmal steht, dann ist es zu spät! Da wird es wohl auf die paar Monate nicht ankommen.
DI Robert Struger, Linz
Landesrat Steinkellner lässt prüfen
Ist der Plan für die Eisenbahnbrücke überholt?
Das in einem Wettbewerb gekürte Modell für die neue Eisenbahnbrücke Bild: Mimram
Quelle: nachrichten.at
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/Ist-der-Plan-fuer-die-Eisenbahnbruecke-ueberholt;art66,2190728
Planen für die Zukunft
Die aktuelle Thematik
Eisenbahnbrücke zeigt einmal mehr das Versagen der Verkehrspolitik von Stadt
und Land. Bereits am 13. Juli 1978 war den Medien zu entnehmen, dass sofort
Maßnahmen an der Brücke zu setzen sind. Denn sonst würde der Rost die Brücke
fressen. Das ist nun fast 40 Jahre aus und die verantwortlichen Politiker der
Stadt haben sich beharrlich geweigert zur Kenntnis zu nehmen, dass der
Fahrzeugverkehr über die Brücke der Hauptverursacher der Schäden ist.
Allerdings wären damals und in den Folgejahren ÖBB und Bund zur Mitfinanzierung
bereit gewesen. Stellt sich die Frage, wer die Verantwortung dafür trägt, dass
nach dem SWAP-Debakel nunmehr die finanziell schwer angeschlagene Stadt die
Alleinkosten der Brücke trägt.
Ähnlich wenig Weitsicht hat man der umfassenden Modernisierung der
Mühlkreisbahn als wichtigem Zubringer nach Linz entgegengebracht. Seit rd. 25
Jahren werden Planungen wie eine heiße Kartoffel hin- und hergeschoben. Auch
wenn LH Dr. Pühringer immer wieder betont, dass die Mühlkreisbahn die
wichtigste der Regionalbahnen in OÖ ist, lässt es berechtigte Zweifel
aufkommen: meint er etwa damit nur den
Abschnitt bis Rottenegg?? Das Obere Mühlviertel ist ein stark vom Auspendeln
betroffener Bezirk und zahlreiche Arbeitsplätze in Linz leben davon. Die
Menschen haben sich zeitgemäße und schnelle Verkehrswege verdient. Die Bahn ist
ein Garant für eine zukunftsorientierte Entwicklung der Region. Tagespendler,
Schüler, Wirtschaft und Tourismus können daraus ihren Nutzen ziehen. Der neue
Verkehrslandesrat Mag. Steinkellner hat sich stets für eine Modernisierung der
Mühlkreisbahn eingesetzt. Wir nehmen ihn beim Wort und hoffen, dass den Worten
auch Taten folgen. Denn eines ist sicher: eine moderne Mühlkreisbahn hat
Zukunft und wird die Menschen zum Umstieg bewegen. Im Jahr 2018 feiert die
Mühlkreisbahn ihr 130jähriges Jubiläum und dann hoffentlich als schnelles und
modernes Verkehrsmittel, auf das wir stolz sein können.
Andreas Prammer
Andreas Prammer
4170 Haslach an der Mühl
Gratulation Herr Vizekanzler!
Vor wenigen Tagen war zu lesen, dass Herrn Dr. Mitterlehner,
Vizekanzler und Bezirksparteiobmann der ÖVP, das Goldene Ehrenzeichen des
Landes OÖ verliehen wurde. Unter anderem stand in der Begründung, dass er sich
für den „zukunftsorientierten Ausbau der Mühlkreisbahn“ stark gemacht habe.
Dazu sei ihm recht herzlich gratuliert!
Im Gegenzug sind aber damit auch Erwartungen verbunden. Es ist sicher bekannt,
dass sich 11.000 Menschen der Region durch Unterschrift zur Modernisierung der
Bahn bekannt haben. Ebenso hat fast die Hälfte der Gemeinden des Bezirks
mittels Resolution den Ausbau der Bahn eingefordert. Bislang hat eher der
Verdacht vorgeherrscht, dass die Bürgermeister des Bezirks durch sanften Druck
von oben zum Schweigen gebracht wurden, wenn sie sich für eine
Modernisierung eingesetzt haben. Dem für Wirtschaft und Tourismus zuständigen
Minister sei daher gesagt, dass eine moderne Bahn für die gesamte Region
nachhaltige Impulse setzen kann, wie zahlreiche Beispiele im In- und Ausland
beweisen. Es ist schon einigermaßen paradox eine Europaregion Donau-Moldau ins
Leben zu rufen und gleichzeitig die Schienen-Infrastruktur auszuhungern. Wir
brauchen eine leistungsfähige Bahn in den Böhmerwald – jetzt und nicht
irgendwann! Der Ausbau der Schiene ist eine Investition in die Zukunft der
kommenden Generationen.
ZUGKUNFT Mühlkreisbahn
Verkehrslandesrat spricht sich klar für die MKB aus!
In der Sitzung des OÖ Landtages vom 19.November 2015 gab Verkehrslandesrat G.Steinkellner ein klares Bekenntnis für die Mühlkreisbahn ab - Erhalt, Attraktivierung, Normalspur und Stundentakt bis Aigen-Schlägl, attraktive Umstiegsmöglichkeiten in Urfahr und in der Folge Durchbindung über die neue Eisenbahnbrücke in den Linzer Hauptbahnhof. :)))
Der Originalton ist hier abrufbar.
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