Zugkunft Mühlkreisbahn - Stellungnahme

Ich haben meinen Arbeitsplatz am Wohnort und brauch, Gott sei Dank, nicht zu pendenln. Unter den derzeitigen Bedingungen ist das Pendeln nach Linz, abgesehen vom zeitaufwand durch den täglichen Stau, auch eine nervliche Belastung. Aus unserem Einzugsbereich (Gerichtsbezirk Lembach) nutzen derzeit sehr viele Pendler die Busverbindungen nach LInz. Ich denke, dass auch die Mühlkreisbahn entsprechend genutzt werden würde, wenn die Fahrzeit der Bahn verkürzt, die Zeiten der Zubringerbusse aufeinander abgestimmt und eine Anbindung an den Hauptbahnhof geschaffen würde.

Die ÖBB haben die Zeiten "verschlafen". Wenn sich private Unternehmen, so wie die Bahn, auch einer zeitgemäßen Entwicklung ihrer Betriebe verschlossen hätten, wären diese auch zum Zusperren verurteilt. Der "Mühlviertler" ist als guter Arbeiter im Zentralraum begehrt. Unter welchen Erschwernissen der Arbeitsplatz erreicht werden kann, kümmert eher niemanden. Der Ausbau und die Attraktivierung der Bahn ist ein Gebot der Stunde.

Willi Hopfner, Lembach