Die groß angekündigten Verhandlungen zwischen Land OÖ und ÖBB/Infrastrukturministerium zur Übernahme der Mühlkreisbahn sind also ins Stocken geraten. Wenig verwunderlich, denn der gordische Knoten mit unterschiedlichen Interessen von Bund, Land OÖ und Stadt Linz wird sich so nicht lösen lassen.
Für eine attraktive MKB ist die Eisenbahnbrücke mittel- bis langfristig ein sehr wichtiger Baustein. Vor allem als Verbindung zum Hauptbahnhof, zum übrigen österr. Schienenetz bzw. zu einer S-Bahn für OÖ.
Daher muss die Eisenbahnbrücke bei den Übernahmeverhandlungen mit ins Boot und man sollte sich doch bitte einigen auf einen gerechten Verteilungsschlüssel der Sanierungskosten zwischen Bund, Land und Stadt.
Denn an eines muss hier schon erinnert werden, mit den 420 Linzer Swap-Millionen könnte man die Eisenbahnbrücke locker vergolden.
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