O-Ton

Ich will die Bahnen erhalten, attraktivieren und einen attraktiven Nahverkehr und öffentlichen Verkehr anbieten.
Verkehrslandesrat Mag. Günther Steinkellner im O-Ton
im OÖ Landtag vom 19.11.2015

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Wir beabsichtigen, die in Betrieb befindlichen Regional- und Nebenbahnen aufrecht zu erhalten, wobei eine Schwerpunktsetzung bei der Attraktivierung der Mühlkreisbahn rasch zu erfolgen hat. Hier ist eine taktgenaue Abstimmung mit dem Linzer Straßenbahnsystem und einer attraktiveren Umstiegsmöglichkeit voranzutreiben. [...] Beim Verkehrsdienstevertrag ist sicherzustellen, dass die Betriebsqualität eingehalten wird und Langsamfahrstellen unverzüglich beseitigt werden.

Arbeitsübereinkommen 2015-2021, ÖVP/FPÖ vom Oktober 2015
Mit Mut und Entschlossenheit OÖ weiterentwickel

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Busse sind keine Alternative. Sie stehen im gleichen Stau wie Autos.
Reinhold Entholzer und Franz Hiesl, sind sich praktisch wortident einig: Am Erhalt der Schienen führt für die Landesräte kein Weg vorbei.

OÖN vom 23.11.2012

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Wir könnten schon mit 1. Jänner 2014 die Mühlkreisbahn übernehmen.

LR Hiesl in den OÖN vom 22.11.2012


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Als Bewerber für den Regionalverkehr bringt sich die private Westbahn ins Spiel. „Wo immer im österreichischen Netz ausgeschrieben wird, wird keine Schiene an uns vorbeiführen“, hieß es gestern. Auf OÖN-Nachfrage bestätigt der neue Chef des privaten Bahnbetreibers, Clemens Schneider, dass das auch für die Nebenbahnen in Oberösterreich gelte.

OÖN vom 22.11.2012

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Eine weitere Attraktivierung der Bahn ist unerlässlich, damit Pendler die Mühlkreisbahn als echte Alternative zum Auto sehen und nutzen. Durch eine direkte Anbindung an den Hauptbahnhof - die es für den Güterverkehr bereits gibt - kann die Mühlkreisbahn noch einen sehr großen, unerlässlichen Schritt in die Zukunft machen.

LAbg. Georg Ecker in: "Über den Saurüssel zur Großen Mühl, 120 Jahre Mühlkreisbahn", 2008

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Schon bei der Anreise ins Obere Mühlviertel mit der Mühlkreisbahn entdeckt man, dass hinter jedem Hügel eine neue Überraschung steckt.

Reinhold List, Geschäftsführer Tourismusverband Böhmerwald
in: "Über den Saurüssel zur Großen Mühl, 120 Jahre Mühlkreisbahn", 2008

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Mir würde sie wirklich abgehen (Anm.: die Mühlkreisbahn). Ich bin vier Jahre lang von Aigen nach Ottensheim gependelt: um 5 Uhr hin, um 20 Uhr zurück, weil es sich mit den Zügen nicht anders ausgegangen ist. Insgesamt wäre es aber ein großer Verlust. Vielleicht sollten sie bei den ÖBB lieber in der oberen Etage anfangen zu sparen und in die Bahn investieren. 

Martin Felhofer, Abt des Stiftes Schlägl
in: OÖ Nachrichten vom 06.03.2010

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Freilich muss die Mühlkreisbahn erhalten bleiben, ganz klar! Durch Busse kann die Bahn nicht ersetzt werden. Wenn die, wie geplant, in die Ortszentren fahren, dann sind sie auch nicht schneller als der Zug jetzt.
 

Dominik Reisinger, Bürgermeister Haslach
in: OÖ Nachrichten vom 06.03.2010

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Die ÖBB können nicht erwarten, dass wir die Mühlkreisbahn kampflos aufgeben.

Hubert Hartl, Bürgermeister Neufelden
in: OÖ Nachrichten vom 04.03.2010

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Die ÖBB sind aufgerufen, sich nicht in Zusperrvisionen zu ergehen, sondern endlich in die Mühlkreisbahn zu investieren und bestehende Verträge einzuhalten.

LAbg. Ulrike Schwarz
in: OÖ Nachrichten vom 04.03.2010

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Die Mühlkreisbahn kann durch eine Attraktivierung und damit verbundener Elektrifizierung sowie der Verbindung mit dem Hauptbahnhof zu einem Rückgrat des Öffentlichen Regionalverkehrs ausgebaut werden und Fahrgäste gewinnen. Die Erhaltung und Verbesserung des Angebotes ist ein klar deklariertes Ziel der Verkehrspolitik des Landes Oberösterreich.

LHStv. Franz Hiesl
in: http://www.franz-hiesl.at [17.09.2010]

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Wir werden die Mühlkreisbahn attraktiver gestalten. Die Mühlkreisbahn zwischen Aigen und Linz wird ausgebaut. Durch kürzere Fahrzeiten soll die bestehende Verbindung für die vielen Pendler attraktiver werden. Ziel ist auch, die stark befahrene B 127 zu entlasten.

Derzeit ist für die Mühlkreisbahn in Urfahr Schluss. Wer zum Hauptbahnhof will, muss auf die Straßenbahn umsteigen. Das wird sich ändern: Die Mühlkreisbahn wird direkt an den Hauptbahnhof Linz angebunden.


LHSt. Franz Hiesl
in: Unser Oberösterreich, 05/2009

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Die OÖ. Landesregierung fasste einen Grundsatzbeschluss.
Attraktivierung der Mühlkreisbahn, Verbindung der Mühlkreisbahn mit dem Hauptbahnhof (City-S-Bahn).

OÖ Landesregierung
in: http://hiesl.oevp.at [17.09.2010]

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Rohrbacher Wirtschaft fordert attraktivere Mühlkreisbahn.
WKO-Bezirksstellenausschuss legt Maßnahmenpaket zur Attraktivierung der Schiene vor.

Wirtschaftskammer Rohrbach
Presseaussendung vom 29.07.2009

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Ich bin für die Mühlkreisbahn, allerdings auf Basis eines konkreten Attraktivierungskonzepts.

Reinhold Mitterlehner, Bundesminister
für Wirtschaft, Familie und Jugend
in: muehlkreisbahn.blogspot.com vom 18.05.2010

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„Ich habe meinen Ohren kaum getraut, als ich gehört habe, dass die Stahlstadt Linz ihre Stahlbrücke in Frage stellt - das ist, wie wenn Paris den Eiffelturm abreißt und einen Kreisverkehr hinstellt.“

Hermann Knoflacher, Univ.-Prof., Technische Universität Wien
in: OÖN, 18.09.2010

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„So etwas findet man in Österreich nirgends.“

Peter Assmann, Direktor der OÖ Landesmuseen über die Eisenbahnbrücke
in: OÖN, 18.09.2010

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„Sanierung ist möglich, aber es muss eine überzeugende Nutzung geben.“ 

Helmut Lackner, stellvertretenden Direktor des Technischen Museums in Wien über die Eisenbahnbrücke
in: OÖN, 18.09.2010

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Mehr Öffis für ländliche Räume und leistbares "Österreichticket" statt Klima-Strafzahlungen  - Taktfahrplan nach Schweizer Vorbild, auch für ländliche Gebiete, ist ein notwendiges Fundament für eine erfolgreiche Klimaschutz-Politik.

"Wir müssen den Menschen am Lande sinnvolle Alternativen bieten, wenn sie ihr Auto in der Garage stehen lassen und damit mithelfen sollen, eines der dringendsten Klimaschutzprobleme Österreichs zu lösen"


Franz Fischler, Ökosoziales Forum

in: ots.at, 21.09.2010


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Regionalbahnen einstellen ist phantasielos
Wurde eigentlich schon überlegt, die Summe aller in die Nebenbahnen fließenden Gelder zu konzentrieren, sie einem Regionalmanagement zur Verfügung zu stellen? Durchaus mit Auflagen, natürlich auch mit jährlich verringernden Anteilen. Motivation zur Subsidiarität! Zusperren allein genügt nicht! Gefragt sind intelligentere Lösungen.

Leonhard Höfler,
Leiter der Dienststelle Verkehrskoordination des Landes Oberösterreich und Geschäftsführer der OÖ Verkehrsverbundgesellschaft

in: vcoe.at [27.09.2010]

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