Sehr geehrte, liebe Frau Gattringer, da kann ich an Herrn Schröter nur anschließen und ihm zustimmen. Wäre die Mühlkreisbahn auch im oberen Abschnitt ordentlich unterhalten worden und würde dort das gleiche oder ein zumindest gleichwertiges Taktangebot wie im Abschnitt bis Rottenegg bestehen so wären "die Leute (auch) mit diesem Streckenabschnitt extrem zufrieden".
Die Elektrifizierung ist ein Plus und rechnet sich ab einem Fahrgastvolumen von 4 Mio jährlich, daher jetzt noch nicht erforderlich.
Daher jetzt vordringlich: Beseitigung der Langsamfahrstellen, Auflösung und techn. Sicherung von Eisenbahnkreuzungen, Straffung des Fahrplans durch Reduktion zu langer Fahrzeitreserven, endlich ein ordentlicher Taktfahrplan und Vertaktung mit dem Linzer Stadtverkehr incl. optimaler Umsteigesituation - Sie haben es ja eingefordert. Das bringt 10 bis 15 min. Fahrzeitverkürzung. Dann wären wir im Bezirk Rohrbach endlich einmal über Wasser. Das alles geht mit der Mühlkreisbahn sofort, auf der ganzen Strecke und vergleichsweise kostengünstig.
Der weitere Ausbau wie auch die Verbindung zum Hauptbahnhof kann jetzt schon geplant werden.
Die Regiotram 2025 ist keine Option und findet nicht die Zustimmung der Gemeinden. Die Entscheidung wird in der Region fallen.
Bitte bleiben Sie der Mühlkreisbahn gewogen.
Alois Hain, Plattform ZUGKUNFT Mühlkreisbahn