Leserbrief 17.12.14. Die Tücken im Regionalbahnvertrag

Sehr geehrter Herr Struger,

ich habe Ihren Leserbrief erst jetzt auf der Website der ZUGKUNFT gelesen. Sie bringen die Entwicklung und die Situation rund um die MKB auf den Punkt. So war es und so ist es! So nehme auch ich die Angelegenheit wahr. Man kommt sich wirklich ziemlich verar.... vor. Die Frage ist, wie wir aus dem Schlamassel heraus kommen? Mit der "reinen Vernunft" scheint es nicht zu gehen. Hilft da nur noch Wegschaun? Es ist nämlich ziemlich nervend einem derart unvernünftigen, verlogenen und Geld verschwendenden Prozess machtlos zuschauen zu müssen........

Nein, wegschauen soll man nicht. Man muss weiter werben für den vernünftigen Einsatz der öffentlichen Gelder, für die Sanierung der MKB im Bestand, für die Organisation eines ÖPNV-Knotens-Urfahr mit idealer Umsteigesituation von der Bahn zur Straßenbahn (Linie 3) und den städtischen Bussen (Linie 25 *), 33, etc.). Und man muss vor allem für einen attraktiven Takt der MKB nach dem Vorbild der Salzburger Lokalbahn (sofort!) sorgen.

Herzlichen Dank für Ihre so treffenden Situationsbericht zur MKB. In der Hoffnung, dass sich doch noch einiges zum Bessern wendet,

Mit freundlichen Grüßen,

Hans Hörlsberger


*) Endhaltestelle der Linie 25 von Karlhof zum M;KB-Bf Urfahr verlegen. Linie 25 bedient dann die Achse Gruberstraße - Franckstraße - Chemie -Voest - Turmstraße - Muldenstraße - Bindermichel - Oed (ÖBB). Wenn dann für diese Linie eine 5-Minuten-Bus-Intervall nicht mehr reicht, dann sollte man über eine Straßenbahn-Linie bauen.