s. https://www.spooe.at/2015/08/10/heisse-luft-der-fpoe-in-sachen-oeffentlicher-verkehrspolitik-ist-unnoetig/
u. www.klaus-luger.at/bruecke/
:
Der Wahlkampf zeigt wieder einmal, daß dabei selbst
physikalische Gesetze u. eisenbahntechn. Errungenschaften u. Gegebenheiten außer
Kraft gesetzt werden - offensichtlich haben die Verfasser dieses Artikels noch
nie gehört von :
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Mehrsystemfahrzeugen (die z.B. in der Stadt
elektrisch u. das auf Gleich- u. Wechselstrom u. außerhalb mit Diesel fahren
können) – s. https://de.wikipedia.org/wiki/Mehrsystemfahrzeug
-
Aus Klimaschutzmaßnahmen die MKB ohnedies
mittelfristig zu elektrifizieren
wäre u. diese Maßnahme gleich viel kostet, egal wie die Spurweite ist.
Kostenunterschiede gibt es lediglich zw. Wechsel- u. Gleichstrom!
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In Karlsruhe u. anderen Städten sehrwohl auf
derselben Trasse 2-system-TFZ fahren, die strab. u. eisb.tauglich sind; in
Zwickau auch auf versch. Spurweiten auf 3-Schienen-gleisen (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Gleis#Mehrschienengleise)
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Es ist verkehrspolitisch völlig unerheblich,
ob die alte Eisb.brücke saniert u.
eine zusätzliche daneben gebaut od. durch eine neue Brücke ersetzt wird, es
kommt drauf an, welche Spurweiten
die darüber führenden Schienen haben (hier: Normal- u. schmalspur) – diese alles
entscheidende Frage wird bei der Brückenabstimmung ausgeklammert! Die Abstimmung
wird nur durch die Denkmalschutzbrille gesehen.
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Die Sanierung der Hafenbahn um 200 Mio. € ist offensichtlich
zu teuer, während die weitgehend unterird. Führung der 2. Strab.achse genau um diesen Betrag
teurer kommt als oberirdisch; d.h. die oberird. Straßenbahn macht das für die
Hafenbahn notwendige Geld frei!
Peter Baalmann