An guten Möglichkeiten mangelt es nicht, an einer Politik für die Menschen schon.

Leserbrief Mühlkreisbahn, OÖN vom 8.2.14

Die Linzer Eisenbahnbrücke wird von den ÖBB aufgegeben. Die Mühlkreisbahn wird das gleiche Schicksal erleiden.

Die Politiker von Bund, Land und Stadt setzen auf Privat-Pkw und wollen die Straßen ausbauen. Die „Nahverkehrsmilliarde“ bleibt überwiegend in Wien. Dort muss man sich U-Bahn, Schnellbahn und das Netz der ÖBB ansehen.

Mit Tränen in den Augen müssen die Oberösterreicher feststellen, dass sie weder bei der Bahn noch beim Bund eine Lobby haben. Wenn man mit einer sieben Kilometer langen Trasse die Donauuferbahn mit der Summerauerbahn verbindet (Mauthausen – St. Georgen) und mit neun Kilometern die Summerauerbahn mit der Mühlkreisbahn (Steyregg – Urfahr) ist man ohne Umschweife in Linz. Natürlich sind die bestehenden Trassen zu ertüchtigen, an jeder Station Park-&-Ride-Plätze einzurichten, und S-Bahn-Frequenzen sind notwendig. Linz muss eine S-Bahn über eine neue Eisenbahnbrücke bekommen.

Werner Gastgeb, Hellmonsödt